STORZ ist nun zum dritten Mal in Folge offiziell mit dem TOP JOB-Arbeitgebersiegel ausgezeichnet worden. In Berlin nahmen die Geschäftsführenden Gesellschafter Susanne Gräfin Kesselstatt und Georg Graf Kesselstatt die zugehörige Plastik aus der Hand des ehemaligen Bundesministers Peter Altmaier entgegen. Zusätzlich zu dieser Auszeichnung kann sich STORZ über die Anerkennung als TOP JOB- Ausbildungsbetrieb freuen. Grundlage für beide Auszeichnungen bildet die Analyse durch die Universität St. Gallen, der sich das Unternehmen im vergangenen Jahr unterzogen hat.

STORZ hat nach seiner erneuten Auszeichnung mit dem TOP JOB-Arbeitgebersiegel Ende 2023 nun eine weitere Anerkennung erhalten: Das Tuttlinger Familienunternehmen wurde zum TOP JOB-Ausbildungsbetrieb erklärt. Grundlage dafür bildet die spezielle Auswertung der im Rahmen der TOP JOB-Analyse gesammelten Daten durch die Universität St. Gallen. Damit darf sich STORZ mit seinen Geschäftsbereichen VERKEHRSWEGEBAU und BAUSTOFFE sowie mit der Gartenbau Schöppler GmbH nicht nur zu den besten mittelständischen Unternehmen und zu den attraktivsten Arbeitgebern in Deutschland zählen, sondern sich nunmehr auch als nachgewiesen hervorragenden Ausbildungsbetrieb präsentieren.

Rund um den Bau von Verkehrswegen, um den Tiefbau, den Pflasterbau oder die Gewinnung von Rohstoffen stellen sich manchmal interessante Fragen, denen wir in lockerer Folge nachgehen der Serie „Wissenswert“. Hier erklärt Andreas Loga, Produktspezialist - Digitale Baustelle / Maschinensteuerung bei STORZ Service, Funktion und Bedeutung der Flächendeckende Dynamischen Verdichtungskontrolle FDVK.

Deutschland ist Krimiland, nicht nur sonntags nach der Tagesschau. Man mag das Geheimnisvolle, das Verborgene. Vor drei Jahren hat hier, an der Ausfahrt der A81 bei Oberndorf, etwas Größeres stattgefunden. STORZ hat damals im Auftrag des Regierungspräsidiums einen großen Lagerplatz angelegt. Zuständig als Poliere: Michael Kollath und Waldemar Schroth. Dieser kehrte jetzt an den „Tatort“ zurück, quasi als „Tatortreiniger“. Denn unter der Bauleitung von Thomas Reckzeh baute er zusammen mit seinen Kollegen jetzt ein großes Regenklärbecken ein, welches sowohl das Oberflächenwasser der Lagerfläche als auch das eines Teils der Autobahn von Schadstoffen befreit. Der Clou: Die wenigsten erkennen den Zweck dieser Anlage. Dabei ist diese im Untergrund putzmunter.

Es ist 9 Uhr morgens. Michael Schätzle zieht mit der neuen Kehrmaschine bereits seine Runden über die Baustelle. Das Wasser auf dem Boden gefriert sofort – noch hat es die Sonne hier am Tuttlinger Bahnhof nicht über den Berg geschafft. Radlader und Bagger stehen für ihren Einsatz bereit. Auf dem sonst noch leeren Bahnhofsgelände leuchtet eine orange Jacke auf: Das müssen sie sein. Ein weiterer Mann, ebenfalls in Orange, kommt hinzu. Es sind Facharbeiter Manuel Perez und Maschinist Nikolei Kenzler.

Der Times Square in New York ist wohl eine der bekanntesten Kreuzungen der Welt: Dort, wo sich Broadway, 7th Avenue und 45th Street treffen und kreuzen, sind täglich hunderttausende Menschen und Autos unterwegs. Ein Vergleich mit dieser weltbekannten Straßenkreuzung ist bestimmt zu hoch gegriffen – und doch könnte man am Tuttlinger Ärztehaus, wo Storzianer unter der Regie von Bauleiter Marcel Stanger Kanäle erneuern, manchmal ein bisschen das Gefühl haben, in „Big Apple“ zu sein. An dieser Kreuzung Neuhauser Straße / Robert-Koch-Straße / Brunnentalstraße treffen Patienten und Mitarbeiter des Ärztezentrums auf Kunden von Bäckerei, Bank und Apotheke. Zwischendurch fließt der Durchgangsverkehr von und zur Innenstadt sowie zum Kreisklinikum Tuttlingen. Und mittendrin arbeiteten im letzten Sommer Polier Michael Thieme und seine Kolonne: Im Auftrag des Eigenbetriebs Stadtentwässerung Tuttlingen erneuerten sie hier den bestehende Mischwasserkanal. Man besuchte sie im August.

Der Aufdruck „STORZ – Wir reinigen für Sie“ ist gleichgeblieben. Ebenso die rote Farbe. Doch das Fahrzeug, mit dem Michael Schätzle seit kurzem für saubere Straßen sorgt, ist ein gänzliches neues: Nach insgesamt elf Jahren war es an der Zeit, die alte Kehrmaschine gegen eine neue auszutauschen. „Die Geschäftsleitung hatte angestoßen, eine neue Maschine zu kaufen. Kurz darauf hatte ich schon den ersten Termin in Meßkirch bei der Firma Nothhelfer“, erzählt Schätzle zufrieden.

Wenn von Glasfasern die Rede ist, denkt man wohl sofort an Medienkabel. In der Tat sind diese Lichtwellenleiter zur Übertragung von Signalen in der modernen Kommunikationstechnik unverzichtbar. Aber glasfaserverstärkte Kunststoffe - kurz GFK - haben seit vielen Jahrzehnten auch ihren festen Platz in den verschiedensten Konstruktionsbereichen: Sportboote oder Segelflugzeuge sind Beispiele dafür. Bald könnte Glasfaser auch Einzug halten in die Sanierung von Brücken. Verbaut als Bewehrung anstelle von Stahl könnten Glasfaserstäbe Betonteilen die gewünschte Festigkeit verleihen, ohne Korrosion befürchten zu müssen. Die STORZ-Bauwerkinstandsetzung (BWI) erprobt diese Technologie derzeit bei der Sanierung einer Fußgängerbrücke über die A831 bei Stuttgart-Vaihingen.

Manche Szenen prägen sich über viele Jahre ein. Wer erinnert sich nicht an das berühmte Werbe-Video, in dem sich ein Audi quattro scheinbar mühelos die Skisprungschanze im finnischen Kaipola hinaufarbeitet? Unter den Rädern Schnee - hinter dem Wagen gähnende Leere. Am Steuer ein legendärer Rallyefahrer: Harald Demuth. Das war 1986.

Gut 35 Jahre später musste man unwillkürlich an diese unglaubliche Szene denken beim Besuch an der Baustelle Neckartalbrücke in Horb. Hier realisierte STORZ ein ganz spektakuläres Projekt. Unterstützt wurde der Bereich Großprojekte dabei von einer Kanalbaukolonne der Niederlassung Tuttlingen, der Bodenverbesserungseinheit und der Brecherkolonne von STORZ Baustoffe. Die Aufgabe: Vorarbeiten erbringen für die Erschließung des nördlichen Baufeldes der neuen Neckartalbrücke. Verantwortlicher Bauleiter für das Projekt: Julius Hambsch.

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