Schlaglicht auf: Lückenschluss B33 Allensbach
Die Vorarbeiten für die Anlage des Röhrenberg-Tunnels an der B33 bei Allensbach sind in vollem Gange. STORZ hat jetzt die Asphaltarbeiten der Umleitungsstrecke auf rund 600 m mit dem Einbau der Deckschicht beendet. Dieser Lückenschluss zwischen der Abfahrt zu den Kliniken Schmieder und der Anschlussstelle Allensbach-Ost war notwendig, um die späteren Tunnelbauarbeiten auf der Trasse der bisherigen B33 zu ermöglichen.
An den beiden Einbautagen kamen zwei Asphaltfertiger zum Einsatz, welche auf der 11 m breiten Fahrbahn mit einer 7 m und einer 4 m messenden Bohle die Decke aufbrachten. 10.000 m2 Fläche wurden mit 1.100 to Asphalt belegt. Bereits im Februar hatten die Kolonnen von Markus und von Ralf Wagner Trag- und Binderschichten eingebaut. Das Mischgut stammte jeweils aus den Mischanlagen der Arge-Partner STORZ und Schleith in Welschingen bzw. Steißlingen. Beim vorangegangenen Erdbau hatte die Kolonne um STORZ-Polier Axel Jeske unter der Baueitung von Josua Grothaus bis zu 20.000 m3 Boden eingebaut und die Strecke mit einer Kanalisation in der Größenordnung DN 600 versehen.
Danach wurden im jetzt asphaltierten Bereich Bankette, Mulden und Böschungen ausgebildet, später folgten Markierungsarbeiten sowie die Montage der Straßenausstattung. Die Umleitungsstrecke im Norden der alten B33 soll im Sommer für den Verkehr freigegeben werden. Dann beginnen die Tunnelbauarbeiten der Arge-Partner. Schleith ist dabei für den Betonbau zuständig, STORZ für Erd- und Tiefbau sowie später für den Straßenbau.
Nach dem Einbau der Asphalt-Deckschicht zeigte sich Michael Schätzle begeistert, der mit seiner Kehrmaschine für die Reinigung zuständig war: „Mir ist nur das Herz aufgegangen, als ich diese saubere Baustelle gesehen habe.“